Unser Leitbild

Unser Ziel: Unsere Arbeit hebt ab auf die Entwicklung und Erziehung des jungen Menschen zur autonomen, eigenverantwortlichen, gemeinschaftsfähigen und werteorientierten Persönlichkeit unter Einbeziehung des sozialen Kontextes.

Christliche Nächstenliebe als Grundstein: Jesus hat in einmaliger Weise die Botschaft vom mitsorgenden und mitleidenden Gott verkündet. Er hat diese Botschaft vorgelebt und zur Nachfolge aufgerufen. Gott ist ein Gott der Liebe, Zukunft und Hoffnung. Er befähigt und ruft zum Helfen auf. Die Hinwendung zu den Hilfebedürftigen und die Solidarität mit ihnen ist praktizierte Nächstenliebe. Wir lassen uns vom Bild einer solidarischen und gerechten Gesellschaft leiten, in der auch Arme und Schwache einen Platz mit Lebensperspektiven finden können.
Das Wohl der Kinder und Jugendlichen steht für uns an erster Stelle. Wir sehen die jungen Menschen als von Gott gewollte Individuen und nehmen sie in ihrer Persönlichkeit vorbehaltlos an.
Wir leisten unsere Arbeit für alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von deren Religion, Weltanschauung, politischer Überzeugung oder Herkunft.

Wissenschafts- und Methodenbezug: Fachlich und methodisch nehmen wir Bezug auf lerntheoretische, verhaltenstherapeutische, systemische und heilpädagogische Ansätze. Dabei wird die Gesamtheit der Persönlichkeit des jungen Menschen in den Blick genommen.

Vertrauen schaffen und Beziehungen pflegen: Als eine unserer grundlegenden Aufgaben sehen wir die Herstellung einer positiven, tragfähigen Beziehung zu den Kindern, Jugendlichen und Eltern, die auf Vertrauen und Wertschätzung basiert.

  1. Wir nehmen Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern als Subjekte ernst. Wunsch- und Wahlrecht, Beteiligung und Mitwirkung sind uns nicht nur wichtig, sondern gleichzeitig auch Leistungsziel und Folgerung sozialpädagogischer Erkenntnis, dass Hilfestellung ohne Einbeziehung der Betroffenen ein vergebliches Unterfangen ist.
  2. Den Eltern und Angehörigen stehen wir vorurteilsfrei gegenüber. Durch vielfältige Maßnahmen unterstützen und fördern wir eine positive Eltern-Kind-Beziehung.
  3. Wir lehnen Gewalt ab. Insbesondere lehnen wir sexualisierte Gewalt uneingeschränkt ab und halten ein entsprechendes Präventionskonzept im Kontext einer Vielzahl von Schutzmaßnahmen vor.

Hand in Hand mit den Kostenträgern: Wir fühlen uns den Jugendämtern als unseren Auftraggebern und Kooperationspartner verpflichtet und sind verlässlicher Dienstleister und Partner.
Wir fühlen uns verpflichtet, die gemeinsam vereinbarten Hilfepläne umzusetzen und verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln umzugehen.

Mit Zufriedenheit und Engagement zum Ziel: Wir fördern in unserer Einrichtung ein gutes Arbeitsklima. Wir übernehmen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung in unserem Arbeitsbereich und fühlen uns der Gesamteinrichtung gegenüber verpflichtet.
In unserer Einrichtung arbeitet qualifiziertes Fachpersonal. Wir werden in unserer beruflichen und persönlichen Entwicklung gefördert und nehmen regelmäßig an gezielten Fortbildungen teil.